Flut von Nachrichten mit der Bitte um Geld für gefälschte Spenden in Gaza. Konsumismus: 15 Millionen Italiener gefährdet

Flut von Nachrichten mit der Bitte um Geld fuer gefaelschte


Mit dem Krieg in Israel häufen sich auch in Italien Cyberbetrugsversuche zum Nachteil der Bürger. Alarm schlugen einige Cyber-Sicherheitsexperten in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherverband „Consumerismo Non Profit“. Nach Angaben des Verbraucherverbandes kam es in den letzten Tagen zu einem Anstieg von Computerbetrugsversuchen durch Nachrichten, die per E-Mail, SMS und sozialen Netzwerken an Benutzer gesendet wurden und den anhaltenden Konflikt und die humanitäre Notlage im Gazastreifen ausnutzten, um Geldspenden zu erbitten und zu stehlen Bankdaten.

Gefälschte Solidaritätskampagnen

Dabei handelt es sich um gefälschte Solidaritätskampagnen zugunsten der vom Konflikt betroffenen Bevölkerungsgruppen, die teilweise Zahlungen in Kryptowährungen oder Auslandsüberweisungen fordern. In einigen Fällen nutzen die Nachrichten den mit dem anhaltenden Konflikt verbundenen Sicherheitsalarm aus, um Passwörter und Daten auf den Girokonten und Kreditkarten der Benutzer zu stehlen.

Wer ist gefährdet?

Fünfzehn Millionen Italiener sind dem Risiko von Cyberbetrug ausgesetzt, und jeder zehnte Bürger ist noch immer nicht in der Lage, einen Online-Betrugsversuch zu erkennen – erklärt Consumerismo – Genau aus diesem Grund gehen die neuesten Schätzungen von 1,3 Millionen Bürgern aus, die im laufenden Jahr betrügerische Transaktionen erlitten haben.

Ratschläge gegen Hackerangriffe

Marco Menichelli, Schöpfer von „Sauron Autonomous Cyber ​​​​Defender“, einer mit synthetischer Psyche ausgestatteten Software, die darauf abzielt, Hackerangriffe zu blockieren, hat zusammen mit Consumerismo eine Reihe von Maßnahmen aufgezeigt, die niemals durchgeführt werden sollten, um zu verhindern, dass Hacker in unser Internet eindringen Netzwerk oder in unserem Firmennetzwerk über unsere persönlichen Geräte. Hier sind sie: Öffnen verdächtiger E-Mails oder Anhänge oder E-Mails von unbekannten Absendern, ohne deren Authentizität oder Inhalt zu überprüfen; Verwendung von Passwörtern, die schwach, leicht zu erraten oder für verschiedene Dienste oder Geräte gleich sind, ohne sie regelmäßig zu ändern oder angemessen zu schützen; ungeprüfte oder infizierte externe Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Smartphones an Firmencomputer oder Netzwerke anschließen, ohne deren Herkunft oder Inhalt zu überprüfen; Durchsuchen Sie unsichere oder nicht vertrauenswürdige Websites, ohne deren Ruf oder SSL-Zertifikat zu überprüfen, oder laden Sie Raubkopien oder nicht autorisierte Software von offiziellen Websites herunter; Arbeiten Sie aus der Ferne, ohne eine sichere Verbindung oder ein VPN (Virtual Private Network) zu verwenden, oder nutzen Sie öffentliche oder ungesicherte Wi-Fi-Netzwerke, um auf Unternehmenssysteme oder -daten zuzugreifen.



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