Dieses in der Pfanne gekochte Hähnchen ist wirklich saftig.
Schnitzel ist ein tolles Essen. Das denkt der Koch Risto Mikkola.
– An Schnitzeln schätze ich, dass das Fleisch saftig bleibt. Richtig frittiert und zubereitet ist es ein tolles Essen.
Die Favoriten der 1980er Jahre, nämlich panierte Schnitzel, sind wieder auf den Speisekarten der Restaurants aufgetaucht. Zum Beispiel Hans Välimäki Im neuesten Restaurant, dem Bistro Gina, steht es unter dem Namen Cotoletta alla Milanese auf der Speisekarte, also knusprig gebratenes Kalbsschnitzel, Kapern, Meerrettich und Kartoffelpüree.
Mikkola hat Ginas Kalbssteak noch nicht gegessen, dafür aber vor einiger Zeit ein sehr gutes Schnitzel im Restaurant Ego bestellt.
Und jetzt noch ein wichtiger Tipp für die Fritteuse: Beim Fett sollte man nicht sparen. Wenn genügend Fett vorhanden ist, verbrennt das Steak nicht.
In Mikkolas Pfanne befanden sich etwa 2–3 Zentimeter Fett. In dieser Menge kann man sogar frittieren.
– Sie sollten keine Angst vor Fett haben. Wenn es zu wenig ist, wird das Steak einfach schäbig und es verbrennt leicht, rät Mikkola, auch wenn er weiß, dass dieser Rat jemanden nervös machen könnte.
Die Temperatur des Fettes sollte etwa 160-180 Grad betragen. Wenn Sie sich bezüglich der Temperatur unsicher sind, empfiehlt Mikkola die Verwendung eines Bratthermometers.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Klecks Zuckerguss in das Fett zu geben. Wenn es gut zu braten beginnt, ist das Öl heiß genug. Brennt die Glasur hingegen sofort, muss die Öltemperatur gesenkt werden.
Authentisches Schnitzel wird aus Kalbfleisch hergestellt, ist aber vor allem in der heimischen Küche eine seltene Zutat. Mikkola gibt an, dass der Clip aus Rind-, Schweine- oder Hühnerfleisch hergestellt werden kann. Diesmal verwendet er Hühnchen.
Wichtig ist, das Fleisch dünn zu klopfen. Geben Sie Salz und Pfeffer direkt auf die Oberfläche des Fleisches, auch wenn Sie es panieren.
– Ich empfehle, das Salz direkt auf das Fleisch zu streuen. Geben Sie kein Salz in Weizenmehl, denn dann ist die Verteilung des Salzes eine Lotterie.
Das Steak erst in Mehl, dann in verquirltem Ei und schließlich in Panko-Semmelbröseln wälzen. Pankomehl ist luftiger und dadurch das Endergebnis knuspriger.
Mikkola erinnert Sie daran, dass Sie alle Steaks zuerst in Mehl wälzen sollten, auf die gleiche Weise alle in Ei und im letzten Schritt in Semmelbröseln.
– Ansonsten sind an den Fingern Mehlkügelchen in der Größe von Golfbällen.
Roni Lehti
Parmesan-Hähnchenschnitzel
4 Hähnchenbrustfilets
1–2 Teelöffel Salz
3 Eier
2 dl Weizenmehl
4 dl Pankomehl
2 dl geriebener Parmesan
Rapsöl zum Braten
1. Die Hähnchenbrustfilets in ca. 5 mm dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben mit Salz würzen.
2. Schlagen Sie die Eier in einem flachen Behälter, bis die Konsistenz gebrochen ist. Das Weizenmehl auf einem Teller abmessen. Geben Sie das Panko-Mehl und den geriebenen Parmesan auf den dritten Teller.
3. Alle Stücke zuerst in Weizenmehl, dann in Ei und schließlich in Pankomehl wälzen.
4. Erhitzen Sie ein paar Zentimeter Öl in einer Bratpfanne. Die Schnitzel darin goldbraun und knusprig braten, etwa 1-2 Minuten pro Seite. Legen Sie die Stücke für eine Weile auf ein Papiertuch, um das überschüssige Fett abtropfen zu lassen.
Sardellen-Basilikum-Mayonnaise
2 dl Mayonnaise (z. B. Hellmann’s)
1 Topf gehacktes Basilikum
1 Dose (57 g) Sardellen aus der Dose, gehackt
1. Alle Zutaten miteinander vermischen.
Eingelegte Senfkörner
0,5 dl Senfkörner
0,5 dl weißer Essig
0,5 dl Zucker
0,5 dl Wasser
1 Teelöffel Salz
1. Alle Zutaten in den Topf geben und etwa 20 Minuten bei schwacher Hitze kochen, bis ein Sirup entsteht.
Früher Kohl-Senfkörner-Salat
5 dl dünne Streifen Frühkohl
0,75 dl eingelegte Senfkörner
1 dl gehackte Petersilienblätter
0,5 dl Olivenöl
1. Alle Zutaten miteinander vermischen.
Raimat Abadia Cabernet Sauvignon Tempranillo Crianza Bio 2019, Spanien (11,99 €)
Der Wein hat ein reichhaltiges Mundgefühl und ausgewogene Tannine. Der Geschmack ist angenehm rund, leicht holzig und lang. Es duftet nach Brombeere und Preiselbeere. Eine gute Wahl ist es zum Beispiel für gegrilltes Fleisch und dunkle Fleischeintöpfe, Hartkäse und gebratenes Gemüse.