Mindestens 18 Tote bei Unfall mit Bus mit Migranten im Süden Mexikos

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Bei einem Verkehrsunfall mit einem Bus im Süden Mexikos sind mindestens achtzehn Menschen ums Leben gekommen. Mehrere weitere Passagiere wurden verletzt. Bei den Passagieren handelte es sich um Migranten, hauptsächlich aus Venezuela und Haiti.

Unter den achtzehn Todesfällen waren zwei Frauen, drei Minderjährige und dreizehn Männer. Hinzu kamen 27 Verletzte.

Nach Angaben des Zivilschutzes des Staates Oaxaca stürzte der Bus am Freitagmorgen (Ortszeit) auf einer Autobahn in der Nähe der Stadt Suchixtlahuaca ab. Die Unfallursache war zunächst unklar, doch lokalen Medienberichten zufolge überschlug sich der Bus. An Bord des Busses befanden sich etwa 55 Migranten, sagte der Generalstaatsanwalt in einer Erklärung.

Mexiko liegt an der Migrationsroute zwischen Lateinamerika und den Vereinigten Staaten. Migranten, die aufgrund von Armut, Gewalt und politischen Krisen ihre Heimat verlassen, hoffen auf einen Neuanfang in Nordamerika. Neben Menschen aus Mittel- und Lateinamerika nutzen auch Menschen aus Haiti, Kuba, aber auch Afrika und Asien die Route auf ihrem Weg in die USA.

© AFP

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