Nach Angaben des Mitarbeiters, der anonym bleiben wollte, wurden E-Mails von zehn Konten gestohlen. Alle diese Berichte stammten von Mitwirkenden aus Ostasien und dem Pazifik. Das Ministerium selbst hat auf diese Ankündigung bisher nicht reagiert.
Zuvor wurde bekannt gegeben, dass US-Handelsministerin Gina Raimondo sowie der US-Botschafter in China und stellvertretende Außenminister Daniel Kritenbrink, der Ostasien in seinem Ressort hat, Opfer des Hacks geworden seien.
Die chinesische Hackergruppe namens Storm-0558 konnte über eine Schwachstelle im Cloud-System von Microsoft auf die E-Mail-Konten zugreifen. Das Technologieunternehmen gab zuvor bekannt, dass weltweit 25 Organisationen von dem Hack betroffen seien.