Trump sagt, er werde sich um 1:30 Uhr wegen Wahlbetrugsvorwürfen ins Gefängnis von Georgia stellen

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Trump hat angekündigt, dass er sich in einem Gefängnis in der Hauptstadt Atlanta melden wird. Dort wird zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte ein Polizeifoto („Mugshot“ in informellem Englisch, Anm. d. Red.) von einem ehemaligen Präsidenten gemacht. In den drei anderen Strafverfahren gegen Trump hielten die Behörden diesen Schritt für unnötig.

Unterstützer und Gegner des ehemaligen Präsidenten versammelten sich bereits am Freitagnachmittag im Gefängnis, dem Fulton County Jail. Auch die Presse ist zahlreich vertreten. Allerdings dürfen sie den Gefängnisparkplatz, auf dem normalerweise mit der Presse gesprochen wird, nicht betreten, berichtet „The New York Times“.

Das Gefängnis sei „eine überfüllte Einrichtung mit dem Ruf von Gewalt und Vernachlässigung“, schreibt die Nachrichtenagentur AP und fügt hinzu, dass eine bundesstaatliche Untersuchung der Zustände in der Einrichtung im Gange sei.

US-Medien zufolge hat Trump im Zusammenhang mit dem Vorwurf des versuchten Wahlbetrugs im Bundesstaat Georgia einen neuen Anwalt engagiert. Laut CNN wird Anwalt Steve Sadow den bisherigen Anwalt Drew Findling ersetzen. Nach Angaben des Senders hat dies nichts mit Findlings bisherigen Leistungen zu tun. Sadow ist der beste Anwalt in Georgia.



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