Zwischen 18 Uhr am Freitagabend und 6 Uhr am Montagmorgen wurden knapp 28.000 Autofahrer von der Bundespolizei und 102 örtlichen Polizeizonen kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass 2,29 Prozent von ihnen zu viel getrunken hatten.
Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur Ausgabe im Januar dieses Jahres, als 1,62 Prozent der kontrollierten Fahrer einen Verstoß begangen hatten. Auch im Vergleich zur Ausgabe im Juni 2022 gibt es einen Anstieg, dann 2,15 Prozent.
Auch die Zahl der Führerscheinentzuge wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss ist gestiegen: von 119 bei der Aktion im Januar dieses Jahres auf 183 bei der Aktion am vergangenen Wochenende.
Darüber hinaus wurden 57 Fahrer positiv auf Drogenkonsum getestet, 46 von ihnen wurde zudem der Führerschein entzogen.
Nach Angaben des Verkehrssicherheitsinstituts VIAS hatten 7 Prozent der Belgier bereits einen Unfall aufgrund von Alkohol am Steuer. „Diese Zahl und die Ergebnisse dieser 16. Ausgabe des ‚Wochenendes ohne Alkohol und Drogen am Steuer‘ zeigen, dass weitere Anstrengungen in Sachen Prävention und Repression weiterhin notwendig sind“, erklärte die Bundespolizei.