Die Niederlande wollen Dutzende weitere Leopard-1-Panzer für die Ukraine kaufen

Die Niederlande wollen Dutzende weitere Leopard 1 Panzer fuer die Ukraine kaufen

Die Niederlande prüfen, ob sie weitere Patriot-Flugabwehrraketen oder Teile davon in die Ukraine schicken können. Die Verbündeten der Ukraine müssten das Land dringend mit mehr Flugabwehrgeschützen versorgen, sagte Ministerpräsident Mark Rutte bei seiner Ankunft zum Europagipfel in Moldawien. Er hofft auch, andere Länder davon zu überzeugen, der Ukraine Patrioten zu schenken.

Gemeinsam mit Deutschland haben die Niederlande bereits ein Patriot-System geliefert. Die Niederlande waren für zwei Trägerraketen und mehrere Raketen verantwortlich. Doch die russischen Luftangriffe auf militärische und zivile Ziele gehen weiter und auch die Luftverteidigung ist wichtig für die geplante Gegenoffensive der Ukraine.

„Wir prüfen sehr genau, was wir noch tun können“, sagte Rutte auf dem Gipfel eines moldawischen Weinguts, wenige Kilometer von der Ukraine entfernt. Aber „man kann nicht alles liefern, was man hat“. Die Niederlande benötigen die fortschrittlichen Raketen auch zur Überwachung des eigenen Luftraums, beispielsweise über dem Rotterdamer Hafen.

Die „Patriotische Koalition“ der Länder, die die Ukraine mit Raketen beliefert, „müssen expandieren“, betonte Rutte. „Natürlich gibt es noch mehr Länder, die Patrioten haben und diese noch nicht liefern.“ Er wird darüber auf dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft diskutieren, einem Forum für fast fünfzig europäische Staats- und Regierungschefs.

Die Niederlande führen eine weitere „Koalition“ an, die der Ukraine mit F-16 helfen will. Doch die versprochene Schulung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zum Kennenlernen des Kampfflugzeugs habe den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch nicht zufrieden gestellt, sagte er bei seiner Ankunft auf dem Gipfel. Er ist es erst, wenn sie auch geliefert werden.

Rutte stimmt Selenskyj zu. „Natürlich muss es irgendwann einen nächsten Schritt geben.“ Da hat er absolut recht.‘ Aber die Niederlande diskutieren darüber immer noch mit Verbündeten. Und „es funktioniert nie“, Länder öffentlich zu blockieren, sagt Rutte. (AP)



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