Und die zu absoluten Meisterwerken geworden sind

Und die zu absoluten Meisterwerken geworden sind


ZUbevor ich endlich dorthin geflogen bin 76. Ausgabe der Filmfestspiele von Cannes, von heute bis zum 27. Mai auf der Bühne. Viele die großen Autoren Wer wird auf der Croisette paradieren?: unter anderem Marco Bellocchio, Martin Scorsese, Wim Wenders. Aber nicht immer ist die Unterzeichnung eines großartigen Films in Cannes ein Garant für Applaus. Sie sind anders die Filme, die heute als Meisterwerke der Kinogeschichte gelten, dessen erster Auftritt an der Croisette wurde lautstark ausgebuht. Lassen Sie uns herausfinden, welche.

Filmfestspiele von Cannes: Die 10 am meisten ausgebuhten Filme aller Zeiten

Taxifahrer (1976)

Für beide ein Karriere-Wendepunktfilm Martin Scorsese beide von Robert De Niro, Taxifahrer gewann die Goldene Palme, nicht ohne Kontroversen. Tatsächlich die meisten Kritiker verschärfte Gewalt der letzten Sequenz – wenn Taxifahrer Travis Bickle es tut ein Massaker in einem Hotel – erwies sich als unhaltbar. Ganz zu schweigen von der Wahl sehr junge Jodie Foster in der Gestalt eines Baby-Prostituierte.

L‚damals Präsident der Juryder legendäre Dramatiker Tennessee Williamswar wütend, aber trotz seines heftigen Widerstands gewann Scorseses Meisterwerk den Hauptpreis.

Pulp Fiction (1994)

Nicht einmal Pulp Fiction blieb davon verschont heftige Kritik. Aber der „arme“ Quentin Tarantino reagierte in gleicher Weise.

Der große „Rivale“ von Tarantinos Meisterwerk war Drei Farben – Filmrot von Krzysztof Kieślowski, einem polnischen Regisseur, der von den großen europäischen Festivals verwöhnt wird. Als der Amerikaner den Sieg verkündete, stand er unter Buhrufen auf eine Frauenstimme: „Kieślowski!, Kieślowski!“. Quentins Reaktion? Ein Mittelfinger.

Das Abenteuer (1960)

Geschichte von eine Frau, die auf einer Insel in der Luft verschwindetwährend der Begleiter und beste Freund (Monica Vitti) suchen sie, den Film von Michelangelo Antonioni markierte den Anfang sentimental-künstlerische Partnerschaft zwischen Regisseur und Schauspielerin.

Erster Film des berühmten „Trilogie der Unkommunikabilität„, Das Abenteuer gewann den Jurypreis in Cannes – La Palma geht an Das süße Leben von Fellini – aber er kam vom Publikum ausgebuht. Als er dann ein paar Monate später in die italienischen Kinos kam, war der große Roberto Rossellini sagte der Presse: „Das Abenteuer Und der beste Film, der jemals auf einem Festival präsentiert wurde». Sehen ist Glauben.

Stürzt ab (1996)

David Cronenbergs außergewöhnlicher Film hat ihn verstört und verstört ihn weiterhin Mischung aus Perversion und Gewalt. Ein Meisterwerk, das erzählt eine Gruppe von Menschen, die sexuell von Autounfällen besessen sind.

Bei seinem ersten Auftritt in Cannes gefiel es ihm überhaupt nicht. Auch nicht an die Öffentlichkeit – das Während der schwulen Sexszene stürmte er aus dem Saal –, noch zum Guten Francis Ford Coppola, damals Präsident der Jury. Der Direktor von Apokalypse jetzt er war so entschlossen, Cronenberg das nicht zuzusprechen Die anderen Mitglieder der Jury mussten sich eine List ausdenken. Das heißt erschaffen einen besonderen Ad-hoc-Preis.

Der große Rausch (1973)

Filmmanifest des außergewöhnlichen und immer zu wenig gefeierten Kinos Marco Ferreriist eine surreal-kulinarische Geschichte rund um eine Gruppe von Freunden, die sich dazu entschließen Selbstmord begehen, indem man buchstäblich an Essen erstickt.

Mit einer Besetzung, die das Beste des europäischen Kinos der Zeit umfasst – Ugo Tognazzi, Michel Piccoli und Marcello Mastroianni –, der Film kam unverhohlen ausgebuht für zu viele Sexszenen und einige skatologische Obszönitäten. Aber wie so oft kam es zu Kontroversen und Aufschrei um den Film. ein unglaublicher Publikumserfolg. Trotz einiger Kürzungen durch Zensur.

„Der große Rausch“.

Der braune Hase (2003)

Unterwegs ein sehr intimes Melodrama, in dem der Protagonist durch ein trostloses Amerika wandert. Der braune Hase von Vincent Galloden er schrieb und in dem er die Hauptrolle spielte, war am meisten besprochen in Cannes im Jahr 2003. Aber nicht wegen seines (unbestreitbaren) künstlerischen Wertes.

Ein Mediensturm brach aus als sich das Gerücht verbreitete, im Schlussszene, Chloë Sevigny übte unsimulierte Fellatio zu ihrem Co-Star, z damals verlobt, Vincent. Szene, die aufgrund ihres expliziten Inhalts für Aufsehen gesorgt hatte Winona Ryder und Kirsten Dunst die Rolle aufgeben. So war es Regen von Kritik und Buhrufen Nach der ersten Vorführung betrat Gallo die Filmfestspiele von Cannes nie wieder.

Die Mutter und der Putain (1973)

Eine existenzielle Dreiecksbeziehung zwischen zwei Mädchen und einem Jungen (Jean Pierre Leaud). Die drei schönen Stunden des Films von Jean Eustache Sie lassen sich leicht so zusammenfassen.

Ein flussreicher und revolutionärer Film, der allerdings damals es hat wirklich einen Skandal ausgelösttrotz der „modernen“ Zeiten, vor allem für einige Dialoge als zu pornographisch angesehen. Nach dem Tod des Regisseurs im Jahr 1981 Der Film ist fast unsichtbar geworden aber glücklicherweise erlaubte es die Weitsicht von Eustaches Sohn eine digitale Restaurierung der Negative. Und eine anschließende Verleihung in Kinos, auch in Italien, wo der Film vor ein paar Monaten erhältlich war ausgezeichnetes Feedback.

„La Maman et la Putain“.

Unter der Sonne Satans (1987)

Keiner Goldene Palme der Filmfestspiele von Canneswahrscheinlich ist es das Noch nie wurde ich so offen ausgebuht (und herausgefordert) vom Publikum, von den Gästen, von der französischen und internationalen Presse. Mit Protagonisten Sandrine Bonnaire und Gerard Depardieuerzählt der Film von Maurice Pialat die Qualen eines jungen Landpriesters und die umstrittene Beziehung zu ein junges Bauernmädchen ein bisschen zu freizügig. Ein schönes, aber angesichts des religiösen Themas sicherlich kontroverses Werk.

Während der Preisverleihung wurde Pialat von Buhrufen und Buhrufen überhäuft er forderte das Publikum offen heraus. Ins Mikrofon schreien «Wenn du mich nicht liebst, liebe ich dich auch nichtEr hob siegreich den Arm.

„Unter der Sonne Satans“.

Wildes Herz (1990)

Überwältigende Liebe zwischen Sailor (Nicolas Cage) und Lula (Laura Dern) steht im Mittelpunkt des bombastisch signierten Films David Lynch. Eine Garantie, wenn es darum geht mischen Ironie, Gewalt, Sex und Kritik an der amerikanischen Gesellschaft.

Zwischen Blutvergießen, psychotische Mütter und Mörder Mit faulen Zähnen hat der servierte Cocktail das Cannes-Publikum sicherlich nicht in den Wahnsinn getrieben. Che hat den Film sowohl bei der Pressevorführung als auch bei der Ankündigung offen ausgebuht Eroberung von La Palma, fvom Präsidenten der Jury sehr gewünscht. Bernardo Bertolucci Tatsächlich hat er es perfekt gefangen die Welle der Veränderung was bald das gesamte amerikanische Kino erobern würde.

Das Opfer des heiligen Hirsches (2017)

Für den griechischen Regisseur Yorgos Lanthimos sind Skandale und Kontroversen an der Tagesordnung. Seit seinem Debüt im Jahr 2005 mit dem provokativen Kinetta.

Gespielt von Nicole Kidman und Colin Farrell, Das Opfer des heiligen Hirsches mischt Elemente der griechischen Mythologie, Horror und grotesken Humor. Eine schwer verdauliche Minestrone, aber sehr intelligent und innovativ. Qualität, das Das Publikum des Cannes-Festivals gefiel ihm nicht insbesondere. Auch nicht die Kritik.

„Das Opfer des heiligen Hirsches“.

iO Frau © REPRODUKTION VORBEHALTEN



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