Spannendes zweites Spiel gegen die Roma, auch Di Mario sieht sich wieder im Wasser: Nach dem Stand von 13:13 in der regulären Spielzeit endet es mit einem Fehler von Picozzi beim Stand von 21:20. Samstag die dritte Herausforderung
Schon im ersten Rennen gab es große Emotionen, dieses Mal noch mehr. In Catania behaupteten die Horizon beharrlich ihren Heimvorteil, siegten im Elfmeterschießen und sorgten mit einem 1:1-Unentschieden für die Scudetto-Serie. Mit der Überraschung – aber eigentlich sollten wir uns nicht mehr wundern – des Olympia-Präsidenten Di Mario im Wasser, im Alter von 44 Jahren. Er stürzte sich bereits während des Covid-Notstands zurück, um die durch die Infektionen dezimierte Gruppe zu unterstützen (in der Champions League und im italienischen Pokal vor mehr als einem Jahr), diesmal mit einer reichen Spielzeit – er wird in der 10. Minute eingewechselt – eine Hand bei der Leitung, um die große Herausforderung mit Roma, seiner Heimatmannschaft, wieder ins Gleichgewicht zu bringen: „Am Ende wusste ich nicht einmal, dass ich gewonnen hatte“, scherzt er vor den RaiSport-Kameras, „aber es war cool.“ Dieses Spiel war zu wichtig.
WETTRENNEN
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Und wenn man bedenkt, dass Micelis Team über die vier Schläge hinweg immer zur Verfolgungsjagd gezwungen ist und sich nie in Führung befindet. Aber er hat das Verdienst, nicht auf -3 zu sinken und den Kampf offen zu halten, was vor allem in den letzten 8 Minuten für Gänsehaut sorgt, mit der Schönheit von 12 Toren: Das letzte Viertel beginnt mit 8:6 für die Gäste, die fast sicher zu sein scheinen am 13.11., so dass Marlettas Doppelpack in zahlenmäßiger Überlegenheit den Epilog ins Elfmeterschießen schickt. Unfehlbare Teams (auch Di Mario punktete), dann die Parade von Condorelli nach einem Schuss von Picozzi, der zusammen mit seinen Teamkollegen Andrews und Nardini ebenfalls zu den Besten im Feld zählt. Bettini glänzt unter den Sizilianern. Am Samstag kehren wir nach Rom zurück, mit der Gewissheit, dass mindestens Rennen 4 nötig sein wird. Im Finale um den dritten Platz gewann Plebiscito Padova nach dem 11:1-Unentschieden im Hinspiel auch in Triest deutlich: 15:7 und stand erneut in der Champions League.
HORIZON-ROME 21-20 Rig.
EKIPE HORIZON: Condorelli, Halligan, Di Mario, Viacava 1, Gant, Bettini 4, Palmieri 1, Marletta 3 (1 Strafstoß), Gagliardi 1, Williams 2, Longo, Leone 1, Celona. Herden Miceli.
Schwester Rom: Eichelberger, Misiti, Galardi 1, Papi, Giustini 3 (1 Strafstoß), Ranalli 1, Picozzi 1, C. Tabani, Nardini 3, Di Claudio, A. Cocchiere, Andrews 4 (1 Strafstoß), Galbani. Alle. Hütte.
SCHIEDSRICHTER: Pinato und Ferrari.
NOTIZ: reguläre Zeiten 13-13. Sup.-Nr. Horizon 15 (9 Tore), Roma 12 (7). Aus. 3 f. Di Claudio in der 15. Minute, Halligan in der 26. Minute, Tabani in der 27. Minute.
Strafreihenfolge:Ranalli-Tor, Marletta-Tor, Andrews-Tor, Williams-Tor, Picozzi-Tor, Palmieri-Tor, Galardi-Tor, Bettini-Tor, Giustini-Tor, Di Mario-Tor, Ranalli-Tor, Marletta-Tor, Andrews-Tor, Williams-Tor, Picozzi-Parade, Palmieri-Tor.
Samstag, 6., Rennen 1: Rom-Orizzonte 13-12
Mittwoch, 10., Rennen 2: Orizzonte-Roma 21-20 nach Elfmeterschießen (13-13)
Samstag, 13., Rennen 3: Rom-Orizzonte (14.00 Uhr)
Mittwoch, 17., Rennen 4: Horizon-Rom (18.00 Uhr).
Samstag, 21., evtl Rennen-5: Rom-Orizzonte (18.00 Uhr)
10. Mai 2023 (Änderung 10. Mai 2023 | 20:57)
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