Der Eigentümer von British Airways, IAG, hat seine Gewinnprognosen angehoben und ist damit die jüngste Fluggesellschaft, die von einem Reiseboom in diesem Jahr profitiert.
Der Eigentümer von Fluggesellschaften wie Iberia, Aer Lingus und Vueling sagte am Freitag, er erwarte, dass das Betriebsergebnis für das Gesamtjahr vor Sonderposten über der im Februar prognostizierten Spanne von 1,8 bis 2,3 Milliarden Euro liegen werde.
Europas drei große Full-Service-Airline-Gruppen – IAG, Lufthansa und Air France-KLM – haben diese Woche starke Umsätze und optimistische Aussichten für die Sommersaison gemeldet, die von der anhaltenden Nachfrage nach Reisen und der Bereitschaft der Passagiere, hohe Ticketpreise zu zahlen, getragen werden.
IAG meldete auch zum ersten Mal seit 2019 ein profitables erstes Quartal, eine Leistung, die dank hoher Umsätze und niedrigerer Kraftstoffpreise die Erwartungen übertraf.
Das Betriebsergebnis vor Sonderposten belief sich im ersten Quartal auf 9 Mio. Euro, verglichen mit einem Verlust von 741 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
„Alle unsere Fluggesellschaften haben die Erwartungen übertroffen“, sagte IAG-Chef Luis Gallego.