Gosens schießt das Überholtor, schreit sie dann vor Schmerzen an: Schulterluxation

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Der deutsche Außenverteidiger erzielte das 2:1-Tor gegen Lazio im Flug, jubelte aber nie, weil er schlecht auf dem Meazza-Boden landete

Kein Jubel: Während um ihn herum ganz Inter das Tor feierte, blieb Robin Gosens regungslos stehen. Und das nicht aus Respekt vor den gegnerischen Fans – er ist kein ehemaliger Lazio-Spieler – sondern weil er sich einfach nicht bewegen kann. Der deutsche Außenverteidiger erzielte das 2:1, verletzte sich dabei jedoch an der rechten Schulter, weil dem hervorragenden Sprungspiel, das zum Tor führte, eine traumatische Landung auf der Seite folgte. So musste ihn Simone Inzaghi, die ihn in der 71. Minute für Alessandro Bastoni eingesetzt hatte, nach genau einer Viertelstunde auswechseln. Innen rückte Stefan De Vrij mit Federico Dimarco auf dem Flügel wieder vor.

Die Diagnose

Bereits während der Nerazzurri-Feier war das Personal auf das Feld getreten, um Gosens, der sichtlich Schmerzen hatte, zu helfen und das Ausmaß der Verletzung zu verstehen. Die ersten Eindrücke aus den Fernsehbildern wurden dann von den Inter-Ärzten bestätigt: Luxation der rechten Schulter. Die Luxation wurde bereits vom medizinischen Personal in den Umkleidekabinen von Giuseppe Meazza reduziert, nun werden seine Genesungszeiten in den nächsten Tagen ausgewertet.



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