Das Parlament der Zentralafrikanischen Republik hat einstimmig einem Gesetzentwurf zugestimmt, der Bitcoin als offizielle Währung neben dem CFA-Franc etablieren würde. Auch der Handel mit Kryptowährungen wird legalisiert.
Laut einem Sprecher des Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik macht dies das Land „als eines der mutigsten und fortschrittlichsten Länder der Welt“ bekannt. Die Frage ist, ob viele Menschen die Kryptowährung nutzen können, denn das Land ist laut den Vereinten Nationen das zweitärmste Land der Welt. Das liegt zum Teil an einem Bürgerkrieg, der fast neun Jahre gedauert hat.
Als El Salvador anfing, Bitcoin zu akzeptieren, wurde dieses Land vom Internationalen Währungsfonds (IWF) heftig kritisiert. Diese Organisation bezeichnete die Entscheidung als gefährlich für die Finanzstabilität und den Verbraucherschutz.