Insgesamt vier Skitourengeher sind an diesem Wochenende in mehreren Lawinen in Norditalien ums Leben gekommen. Das teilte die italienische Bergrettung mit.
In Südtirol sind zwei Anwohner ums Leben gekommen, nachdem sich am Sonntagmorgen im Vinschgautal eine Schneedecke losgerissen und mehrere Menschen mitgerissen hatte. Für einen Mann und eine Frau kam jede Hilfe zu spät, ein weiterer Mann wurde mit schweren Verletzungen per Helikopter ins Krankenhaus geflogen.
Im Aostatal, an der Schweizer Grenze und bekannt für das Matterhorn, tötete eine Lawine am Samstagabend zwei Menschen.
Nach Angaben der Bergwacht ereigneten sich innerhalb weniger Stunden vier Lawinen; zwei im Aostatal, eine in Südtirol und eine in der Region Piemont. Betroffen waren 17 Wintersportler. Beim zweiten Unfall im Aostatal und im Piemont wurden die Opfer von ihren Begleitern gerettet. Die Behörden hatten vor dem Wochenende vor gefährlichen Schneeverhältnissen gewarnt.
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