Martina kapituliert nach dem Sieg mit Ostapenko mit 2: 0 vor dem Indian Wells-Champion, der 200 Asse erreicht
Zu viel Rybakina für Trevisan: Martinas großes Abenteuer in Miami endet im Viertelfinale gegen die zweitbeste Spielerin des Jahres 2023. Die Nummer 1 Italiens scheitert nach dem guten Erfolg im Achtelfinale an Jelena Ostapenko: die eingebürgerte russische Kasache, diesjährige Finalistin bei den Australian Open und Champion in Indian Wells, gewinnt in zwei Sätzen, 6-3 6-0. Wenig bedauert wird Trevisan, der als Nummer 24 der Welt ins Turnier gegangen ist und ab kommenden Montag nah an den Top 20 stehen wird.
Das Match
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Erster fest eingestellt, zweiter einseitig. Im ersten Satz machte das Break im achten Spiel den Unterschied, wobei Trevisan zuvor gut darin war, dem Kasachen den Aufschlag zu entreißen, nachdem er im vierten Spiel durch ein Break zu Boden gegangen war. Gut gemacht und glücklich bei der Gelegenheit Martina, die das siebte Spiel – als Antwort – auch dank eines Doppelbandes im letzten gespielten Punkt gewinnt. Die eiskalte Rybakina – interessant ist das Aufeinanderprallen der Persönlichkeiten auf dem Platz – reißt nicht ab und beschleunigt präzise auf 4:3, verlängert wieder und schließt nach dem Aufschlag im Spiel ab. Vier Spiele im Vorteil im ersten Satz, in denen das Match eng ist und sich Fehler und Gewinner abwechseln, mit eher kurzen Wechseln. Der zweite Satz ist ein Monolog: Er beginnt mit dem Break des Kasachen zu Null, ab da gibt es kein Spiel mehr. Der gebürtige Moskauer übertrifft in dieser Saison 200 Asse. Trevisan begrüßt mit einem Bagel (ein 0:6 verlorener Satz) ein in vollen Zügen gespieltes Turnier; Rybakina findet den 20. Sieg im Jahr 2023, den zehnten in Folge, wenn man den Triumph in Indian Wells gegen Aryna Sabalenka bedenkt.
28. März – 21:29
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