Die Studie schätzt die Anzahl der Plastikbestandteile in den Ozeanen auf 170 Billionen oder 170.000 Milliarden. Diese Abfälle stammen hauptsächlich aus der Zeit nach 2005 und haben ein Gesamtgewicht von 2,3 Millionen Tonnen.
Wenn nichts unternommen werde, werde die Menge in den kommenden Jahren nur steigen, betonen die Forscher, die ihre Analyse auf Proben von mehr als 11.000 Messstationen weltweit stützen.
Vor etwa einem Jahr einigten sich 175 Länder darauf, die Plastikverschmutzung mit einem verbindlichen Vertrag bis Ende 2024 zu bekämpfen. Für die Forscher muss das Dokument ehrgeizig sein, was die Produktion und Verwendung von Kunststoff sowie die Beseitigung von Abfällen betrifft.
„Die Rückgewinnung von Plastik aus der Umwelt hat nur eine begrenzte Wirkung. Deshalb müssen die Lösungen vor allem darin liegen, die Menge an Plastikmüll zu begrenzen der wissenschaftliche Artikel.