Rai, «pax» im Verwaltungsrat über Produktionspläne, aber Zukunft auf dem Draht für CEO Fuortes

Rai pax im Verwaltungsrat ueber Produktionsplaene aber Zukunft auf dem


Alles in allem sind es die Zahlen, die das Paradoxon algebraisch beschreiben. Warum Carlo Fuortes – der CEO von Rai – erst beim Start für wahrscheinlich hielt, dann sicher bei der Landung am Maggio Fiorentino (allerdings mit viel Dementi Urbi et orbi). mit besseren Zahlen als die des vorherigen Board on Budget. Technisch würde es verstärkt werden. Auch wenn man gewisse Begriffe verwendet, ist der Umgang mit Rai ehrlich gewagt.

Fünf Ja im Vorstand (gegen 3 im Budget)

Fakten zuerst. Mit fünf Ja- und zwei Nein-Stimmen genehmigte Rais Vorstand die Produktions- und Sendepläne. Ein Schlüsselmoment für den Betrieb des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Neben Rai-Präsidentin Marinella Soldi und CEO Carlo Fuortes stimmten auch Francesca Bria (Pd-Aktie), Simona Agnes (Forza Italia-Aktie) und Igor De Biasio (League-Aktie) dafür. Dagegen stimmen jedoch Alessandro Di Majo (M5S) und Riccardo Laganà (Arbeitnehmervertreter). Am 30. Januar gab es anlässlich der Abstimmung über den Haushalt 3 Ja-Stimmen von CEO, Präsidentin und Francesca Bria. Stimmen Sie dagegen für Alessandro Di Majo und enthalten Sie sich für Riccardo Laganà, während Igor de Biasio von der Lega-Aktie und Simona Agnes von der Forza Italia-Aktie nicht an der Abstimmung teilgenommen haben.

Zahlen und Politik in Rai

Also zwei Stimmen verdient, könnte man sagen. So weit die Logik der Zahlen. Aber in der Viale Mazzini werden wir nicht nur an Zahlen gemessen, genauso wie es simpel (wenn auch technisch korrekt) wäre, Rai als Unternehmen zu analysieren. Niemand kann leugnen (außer den verschiedenen Geschäftsführern, die in ihren unbedachten Debütinterviews, wie es auch bei Fuortes geschehen ist, vorschnell sagen, dass dies nicht der Fall ist), dass die Politik der Viale Mazzini nicht die Karten gibt. Immerhin ist Rai immer noch ein Spa, das zu 99,6 % vom Wirtschafts- und Finanzministerium und zu 0,4 % von Siae kontrolliert wird. Es handelt sich um die Konzession eines öffentlichen Dienstes, die Ernennung von 4 Mitgliedern erfolgt durch die Kammer und den Senat und die Zweikammer-Aufsichtskommission hat Befugnisse, einschließlich der Zustimmung mit zwei Dritteln der Stimmen bei der Ernennung von Präsident und CEO.

Der Beschaffungsknoten

An Gründen zum Stolpern mangelt es auf dem zukünftigen Weg des CEO nicht. Wenn Sie genau hinsehen, enthält der letzte Vorstand selbst einige. „Ich hatte das Gefühl, dass ich aufgrund der erheblichen Anzahl von Programmen bei Gesamt- und Teilausschreibungen und Zukäufen insbesondere in der Hauptsendezeit bis zu meiner Meinung nach industriell und wirtschaftlich mittel- und langfristig nicht tragfähigen Prozentsätzen dagegen stimmen musste“, resümierte der Regisseur Laganà. Dabei handelt es sich um Verträge mit besonderem Fokus auf das von Francesca Fagnani geleitete „Belve“-Programm, das im Übrigen hinsichtlich Ratings so abläuft. Auf dieses Programm bezieht sich Laganà in seiner Notiz, wenn er von „der jüngsten Auslagerung einer bis gestern intern durchgeführten Produktion spricht, die Nutzung des Gesamtvertrags führt sehr oft zu einer erheblichen Erhöhung der Kosten pro Rate sowie zu Risiken von kritischen Themen und Nachteilen bei der Produktion und Veröffentlichung“.

Der Agcom-Leuchtturm auf Sanremo und versteckte Werbung

Dann gibt es noch den ganzen Sanremo-Fall, mit der erwarteten Entscheidung bei Agcom über die Einleitung einer Untersuchung, um jedes verwerfliche (und strafbare) Verhalten in Bezug auf das Instagram-Showcase während des Festivals und einige Fälle von versteckter Werbung zu überprüfen. Die Behörde sollte darüber in ihrem Rat am 8. März vor der Sitzung des Rai-Vorstands am 16. März sprechen. Zu guter Letzt gibt es noch die Industrieplanfrist. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem sich Rai und die Viale Mazzini über die Zukunft der Lizenzgebühr (wird sie auf der Rechnung bleiben?) und über die Führung von Konten (Verschlechterung der Nettofinanzposition auf -650 Millionen) wundern. Letzteres verschlechterte sich im letzten Jahr auch aufgrund höherer Energiepreise und Inflation.



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