Über 75.000 Anwesende mit den beiden Fans, die zusammen ankamen und in der U-Bahn den Namen von José Mourinho sangen, der mit beiden Klubs die Champions League gewann. Atemberaubende Choreographie. Auf der Tribüne Ceferin und Gravina
Show im San Siro. Schon vor dem Anpfiff. Schon am Vorabend war klar, dass die Atmosphäre im Meazza suggestiv sein würde, und so war es auch. Das Team wurde auf dem Spielfeld vom Gebrüll der Menschen begrüßt (Gesänge für alle, insbesondere für Dimarco, Calhanoglu und Lukaku…), aber auch als der Bus in die Allee des Stadions einfuhr, bevor er in die Garage glitt, fand er Zwei Flügel der Menge, mit Applaus, Fahnen im Wind und sprunghafter Begeisterung. Über 75.000 Zuschauer auf den Tribünen und Supereinnahmen für den Club Viale della Liberazione. Der Inter-Barcelona-Rekord von 2019 steht noch, aber der Nerazzurri-Kassierer kann immer noch schmunzeln.
CHOREOGRAPHIE
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Vor dem Anpfiff war die gesamte Einrichtung in die Choreografie eingebunden. Nicht nur die Nordkurve, sondern alle drei Ringe, bis auf den dritten blauen, der den Porto-Fans vorbehalten ist (4.361 vorhanden und sehr laut). Die Ultras des Nordens entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „Liebe ist ein festes Leuchtfeuer über dem Sturm“. Dann die Zeichnung eines Leuchtturms, der einen Lichtkegel auf das Vereinssymbol wirft. Der Rest der Meazza ist ganz mit Nerazzurri-Karten gefärbt. Der Aufschrei am Ende der Champions-League-Musik war beeindruckend.
TWINNING DURCH MOU
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Das Klima zwischen den Anhängern der beiden Mannschaften war alles andere als angespannt: Die Portugiesen und die Nerazzurri kamen gemeinsam zur U-Bahn und lobten José Mourinho, einen ehemaligen Trainer und Gewinner der Champions League mit beiden Klubs. Chöre für den Special One waren am Nachmittag auch im Zentrum gewesen. Auf der Tribüne unter anderem der Präsident der UEFA Ceferin und der des FIGC Gravina.
22. Februar 2023 (Änderung 22. Februar 2023 | 21:05)
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