Mancini und die als Osimhen verkleideten Kinder: "Rassismus? Ich sehe nur Wunder"

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Der Trainer äußerte sich zu dem Fall, der nach dem Post der in Nigeria geborenen Schriftstellerin Sabrina Efionay aufkam, wonach bestimmte Geschenke „Gänsehaut“ verursachen.

Roberto Mancini nutzt Social Media mit bewundernswerter Mäßigung. Veröffentliche Inhalte nur dann, wenn sie wirklich etwas zu sagen oder Emotionen zu teilen haben. Diesmal nutzte er Instagram-Storys, um über Rassismus zu sprechen.

Die Kontroverse

Besonders genervt muss den Trainer der Streit gewesen sein, der während des Karnevals um als Osimhen verkleidete neapolitanische Kinder aufkam. Am Faschingsdienstag schrieb die neapolitanische Schriftstellerin nigerianischer Herkunft Sabrina Efionay diesen Kommentar auf Facebook: „Immer wenn ein schwarzer Spieler in einer Mannschaft (in diesem Fall Napoli) brilliert, habe ich immer große Angst, wie gefeiert werden soll. Von Sorbillos Solidarität mit Koulibaly der sein Gesicht schwarz angemalt hat, an die Kinder, die du zu „Ehren“ von Osimhen für Karneval braun gefärbt hast. Glaub mir, es ist überhaupt nicht feierlich. Es gibt wirklich Gänsehaut, wenn du denkst, es ist unterstützend, lustig, eine Maske oder eine Bestätigung für den Nigerianer Fußballer.“

„Ich frag mich“

Ein Post, der eine Debatte eröffnete, in der Mancini zu Wort kommen wollte. Mit zwei Fotos in den Geschichten. Im ersten vier Jungs und ein Mädchen mit Napoli-Trikot und dunkel gefärbten Gesichtern, mit einem Kommentar: „Wo manche Rassismus sehen, sehe ich nur WUNDER. Sport ist Inklusion und ihr Kinder seid Riesen!“. Im zweiten das Bild eines anderen Jungen in einem blauen Anzug, der zusätzlich zum Färben seines Gesichts die berühmte Maske um seine Augen gemalt hat. Kommentar des Trainers: „Superb“.



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