Der Belgier kostete 32 Millionen, steht aber an der Seitenlinie. Mit dem von Pioli bestätigten Formwechsel auch für Turin riskiert er andere Ersatzbänke
Je weiter die Saison fortschreitet, desto mehr läuft De Ketelaere rückwärts. Nehmen Sie die Derbys: Im September war Charles der offensive Mittelfeldspieler des AC Mailand, er wurde im Supercup nach über einer Stunde eingewechselt, 0:2 für Inter, am vergangenen Sonntag sah er sich das gesamte Spiel an. Drei Blitze reichen aus, um eine Parabel zu umrahmen und vielleicht auch ihre Richtung von jetzt bis Mai zu erraten: Bis heute findet das All-in auf dem Mailänder Transfermarkt zunehmend am Rande von Mailand statt. Es ist kein definitiver Satz – und Gott bewahre, wir sprechen von einem Jungen, der in einem Monat 22 Jahre alt wird – sondern einer, der die Geschichte erzählt. Und bei dem Teufel, der sich häutet, um aus der Krise herauszukommen, könnten die verfügbaren Plätze noch weiter schrumpfen: Charles, wir haben ein Problem. Tatsächlich mehr als einer.
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Das offensichtlichste ist vor dem Tor: 17 verschiedene Spieler haben in Mailand getroffen, aber nicht De Ketelaere. Jemand, der von Beruf Stürmer ist und der ihn in der letzten Saison in Brügge in 49 Spielen 18 Mal ins Spiel gebracht hat: Die belgische Meisterschaft wird nicht die Serie A sein, aber es ist unbestreitbar, dass der technische Bereich der Rossoneri alles andere erwartet hat Beitrag dazu Bedingungen der Realisierung. Sagen wir mal in der Größenordnung von 8-10 Toren. Heute sind wir weit, weit von den Erwartungen des Sommers entfernt, und am Ende geht es auch im Rückblick nicht auf: Mit Ausnahme von Mandzukic (11 Einsätze ohne Torerfolg in 2021) waren in den letzten 10 Jahren keine Rossoneri-Stürmer war nach seinen ersten 17 Einsätzen in der Liga trocken geblieben, wie es stattdessen dem Blondschopf aus Brügge passiert ist. Von Cerci bis Castillejo, von Hauge bis Piatek, bis hin zu Leao und Rebic haben alle früher freigeschaltet. Darunter auch André Silva, ein Mittelstürmer ohne Torgefühl im „chinesischen“ Mailand, der aber bei seinem siebzehnten Versuch in der Serie A immer noch das Eis brechen konnte (in Europa hingegen traf er wie ein Stürmer). Hier hat De Ketelaere hier keine Rivalen – leider für ihn und für Milan – und die Platte weint weiter, wenn das Feld um Pokale erweitert wird: Die Zahl steigt auf 24 Einsätze ohne Tor. Tore sind nicht alles, der Punkt ist, dass diesem CDK auch der Rest fehlt: niemals ein vertikales Spiel, Dribbeln mit einem Dropper, schlimmer für Schüsse und Erfindungen. Die Vorlage für Leao beim 2:0-Sieg gegen Bologna im August ist eine verblasste Erinnerung.
Bänke und Millionen
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Die Gegenwart sind die Ersatzbänke (Pioli hat ihn in den letzten drei Monaten des Jahres 2022 nie als Stammspieler eingesetzt) oder die Ausfälle im Rennen (der letzte in der Pause der Niederlage gegen Sassuolo). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist von allen Seiten katastrophal: Jede Minute des Belgiers auf dem Platz kostet den AC Mailand 6.100 Euro, gegenüber 1.200 in Kvaratskhelia für Tabellenführer Napoli. Der Vergleich wird gnadenlos, wenn wir den Beitrag der beiden Jahrgang 2001 abwägen: Der Georgier wurde nicht nur deutlich weniger als CDK (10 Millionen gegen 32) bezahlt, sondern machte die Azzurri mit 10 Toren und 14 Assists in insgesamt 22 Einsätzen reich. Die Lücke in der Rangliste zwischen Neapel und Mailand spiegelt auch die auf dem Markt wider: Kvicha und Charles sind zwei Seiten des Mondes, die Symbole zweier gegensätzlicher Unterzeichnungskampagnen in Bezug auf die Rendite.
Verlust Austausch
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Könnte es noch schlimmer werden? Ja, wenn der Formationswechsel, den Pioli gegen Inter eingeleitet hat, in den nächsten Spielen fortgesetzt wird. Die aus Milanello eintreffenden Hinweise bestätigen, was der Trainer neulich Abend ankündigte: Die Dreier-Abwehr wird auch gegen Turin wieder zusammentreffen, eventuelle Korrekturen werden darauf abzielen, einen Platz für diejenigen zu finden, die im Derby ausgelassen wurden und sich als zu wichtig erwiesen haben wie auch immer, siehe Leah. Auf Youngster in Selbstvertrauens- und taktischer Identitätskrise wie De Ketelaere – in Mailand schaffte er die „10“, aber auch die falsche 9 und den zweiten Stürmer immer ohne Erfolg – wird es wohl noch lange dauern, davon ist Pioli überzeugt er hat einen hervorragenden rohstoff in den händen, ist aber ebenso überzeugt, dass es zeit braucht, um zum fertigen produkt zu gelangen. Und die Krise wartet nicht.
9. Februar 2023 (Änderung 9. Februar 2023 | 00:08)
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