Renten, Schecks von 976 Euro für Frauen: 30 % weniger als Männer

Renten Schecks von 976 Euro fuer Frauen 30 weniger


Unter den Rentnern sind Frauen zahlenmäßig mehr als Männer: Von den 779.791 neuen Renten, die 2022 vom INPS ausgezahlt werden, sind 437.596 Frauen gegenüber 342.195 Männern. Allerdings gibt es einen erheblichen Geschlechterunterschied, denn Frauen erhalten im Schnitt 30 % weniger monatliches Taschengeld als Männer: Männer erhalten im Durchschnitt 1.381 Euro, Frauen 976 Euro, mit einem Unterschied von 29,32 %. Dieser Unterschied wird durch Faktoren wie das Lohngefälle, das Frauen benachteiligt, häufig unterbrochene Erwerbskarrieren, Unterbrechungen zur Unterstützung von Familienangehörigen und geringe Karrierefortschritte beeinflusst.

Dies ist das Bild, das sich ergibt, wenn man die Daten des INPS-Observatoriums zu Rentenströmen in Bezug auf 2022 liest. Wenn man sich die verschiedenen Verwaltungen der sozialen Sicherheit ansieht, dann ist die Situation ziemlich komplex, aber mit einer Konstante: Die monatliche Zulage für Frauen ist immer niedriger das der Männer.

Bei den Mitarbeitern: Der Gender Gap beträgt mehr als 47 %

Beginnen wir mit der Fpld, der Mitarbeiterkasse: Hier beträgt der Abstand im Durchschnitt 36,98 %, denn Frauen bekommen 1.029 Euro gegenüber 1.633 Euro für Männer, wenn man den Durchschnitt zwischen Alters-, Früh-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenrente betrachtet. Betrachtet man die Altersrenten im FPLd-Management im Detail, so beträgt der Abstand 47,63 %, denn Rentner erhalten im Durchschnitt 1.440 Euro gegenüber 754 Euro für Frauen, also fast die Hälfte.

Der Rekord unter den Parasubordinaten: fast 54 % weniger Frauen

Am stärksten auseinanderklafft aber der Abstand bei den Hilfskräften: Hier liegt das durchschnittliche monatliche Taschengeld bei 409 Euro für Männer und 189 Euro für Frauen (-53,78 %). Monat gegen 723 Euro für Frauen. Auch bei Händlern ist der Abstand überdurchschnittlich groß, mit einem Geschlechterunterschied von 33,44 %, da Männer im Schnitt 1.160 Euro gegenüber 772 Euro bei Frauen erhalten. Kommen wir zur Verwaltung der Beamten (Gdp): Auch hier werden Frauen mit einer durchschnittlichen monatlichen Zulage von 25,37 % weniger bestraft, oder mit 1.753 Euro pro Monat gegenüber den 2.349 Euro ihrer männlichen Kollegen. Die kleinste Lücke findet sich bei der Führung selbstständiger Landarbeiter (Cdcm): Hier beträgt die Differenz 19,03 %: Frauen erhalten eine durchschnittliche monatliche Zulage von 604 Euro gegenüber 746 Euro für Männer.

Frauenoption: die Hälfte der Schecks unter 500 Euro

Die mit der „Frauenoption“ gezahlten Renten stiegen 2022 im Vergleich zu 2021 um 15,4 % auf 23.812. Insbesondere im vergangenen Jahr waren es 8.833 Frauen, die die Maßnahme vor Vollendung des 59. Lebensjahres mit Schecks für knapp die Hälfte unter 500 Euro in Anspruch genommen haben. Da es sich um vollständig beitragsfinanzierte Beträge handelt, sind bei weiblichen Optionsberechtigten mehr als die Hälfte der ausgezahlten Schecks (12.298) weniger als 500 Euro im Monat und 88,75 % weniger als tausend Euro wert.



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