Elf Meter Bitterkeit: Es ist die WM der Elfmeter … falsch

1670008517 Elf Meter Bitterkeit Es ist die WM der Elfmeter falsch

Von Davies bis Ayew sorgte der Elfmeter für mehr als eine Enttäuschung. Und wenn auch Messi scheitert…

Sie wollen sagen, dass man einen Spieler nicht nach diesen Details beurteilen kann. Der Elfmeter wird auch in Katar 2022 fatal, für Nationalmannschaften, die von verrückten Qualifikationen träumten und stattdessen 11 Meter vor dem Traum stehen blieben. Aber das ist noch nicht alles: Selbst Messi konnte dieses Jahr die Spannung des Elfmeters nicht überwinden und brach gegen die Parade von Szczesny (der auf dem Weg ist, die Nummer eins in der Spezialität neutralisierter Elfmeter zu werden). Wie beängstigend ist es, bei dieser Weltmeisterschaft einen Elfmeter zu treten? Ziemlich viel, den Zahlen nach zu urteilen.

Glückliches Polen

Insgesamt wurden 14 Elfmeter vergeben: 9 erzielte (wie Enner Valencias gegen Katar, das Eröffnungstor des Turniers, oder Cristiano Ronaldos Mitte gegen Ghana) und 5 verschossen. Der erste Fehler vom Elfmeterpunkt kam am 22. November und trägt eine illustre Handschrift: Mexiko-Polen, Lewandowski ist sich sicher, aber vor ihm steht jener Teufel Memo Ochoa, einer, der in vergangenen Auflagen Neymars Rennwagen und Kroos entschärft hat. und verzaubert sich ebenfalls aus elf Metern. Ergebnis: 0:0, zwei verlorene Punkte für Polen. Aber mit der Nationalmannschaft von Michniewicz war das Schicksal gnädig. Am nächsten Tag spielten die Rot-Weißen gegen Saudi-Arabien nicht viel und verletzten sich: Elfmeter für die Asiaten, aber Al Dawsari kracht in Szczesny. Ergebnis im Tresor mit dem Siegel von Lewandowski, der im Endspiel die Rechnung schliesst und sich nach dem verschossenen Elfmeter rehabilitiert. Am dritten Tag schrieb ein weiterer Elfmeter Polens WM-Geschichte: Messi konnte Argentinien in Führung bringen, aber der Torhüter von Juventus reagierte knapp. Polen verlor mit 0:2, diese Parade war ausschlaggebend für die Tordifferenzfrage.

Diese Strafe von Davies

Dann gibt es den traurigen Teil; die Geschichte derjenigen, die sich wegen eines Elfmeters aus der WM verabschieden mussten (sowie natürlich Saudi-Arabien, das nach Al Dawsaris Fehler gegen Szczesny faktisch den Stecker zog). Kanada bot einen ziemlich guten Appetithappen auf das, was sie in vier Jahren zu Hause hervorbringen konnten: Die Nationalmannschaft der Ahornblätter debütierte mit einer hervorragenden Leistung gegen Belgien, doch beim 0:0 verschoss Alphonso Davies einen blutigen Elfmeter. Die Roten Teufel danken Ihnen und erwidern die Höflichkeit nicht. Wenig Freude also für die Kanadier: Aber wenn dieser Elfmeter schon am ersten Tag gefallen wäre, wer weiß…

Verfluchtes Uruguay

Noch schmerzhafter ist Ghanas Verhältnis zu Geschichten aus elf Metern. Vor allem, wenn es um Uruguay geht. 2010, im Viertelfinale des Turniers in Südafrika, hatten die Ghanaer in der 120. Minute nach einer Parade von Suarez (der vom Platz gestellt wurde) die Chance zum entscheidenden Elfmeter, doch Gyan traf die Latte. Und die Celeste triumphiert im Endlos. Der Film wiederholt sich in Katar: Beim 0:0 profitieren die Afrikaner (denen vielleicht schon ein Unentschieden zum Einzug ins Achtelfinale reicht) von einem Elfmeter. Diesmal schießt André Ayew vom Elfmeterpunkt: Er stand 2010 auf dem Platz, regt sich aber auf und lässt Rochet einen zu trivialen Abschluss retten. Uruguay dankt genau wie bei der WM 2010 viel und schlägt tot, auch wenn es nicht zum Einzug ins Achtelfinale reichen wird. Ghana geht raus, wieder dank eines Schusses aus elf Metern. Sie wollen sagen, dass Sie einen Spieler nicht nach diesen Details beurteilen: Elf Meter Bitterkeit bleiben für immer in Ihnen.



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