Renten, von weichen Neubewertungen in Manöverausgabenkürzungen bis zu 2,5 Milliarden

Renten von weichen Neubewertungen in Manoeverausgabenkuerzungen bis zu 25 Milliarden


Während sich in den letzten Wochen die ganze Rentendebatte darauf konzentrierte, ob die bereits inflationsbedingten Sozialversicherungsausgaben weiter erhöht werden sollten oder nicht, hat das Wirtschaftsministerium stillschweigend daran gearbeitet, die Ausgaben in dieser Rubrik zu reduzieren.
Das Ergebnis geht aus den Tabellen des am Donnerstagabend nach Brüssel übersandten Haushaltsplanungsdokuments hervor, das Renten als Deckmantel für das Manöver behandelt. Die kombinierte Wirkung der Interventionen der sozialen Sicherheit führt zu Einsparungen in der Größenordnung von 1,5 Milliarden. Wie ist es möglich?

Die Erklärung ist nicht kompliziert durch Rechnen zu finden. Allein für 2023 wird das Haushaltsgesetz die „Quote 103“ geben, die sich aus der Summe von 41 Dienstjahren und 62 Jahren ergibt. Die geschätzten Kosten für dieses kleine Frühverrentungsfenster im Vergleich zu den Fornero-Regeln betragen 6-700 Millionen. Hinzu kommen die Verlängerung der Frauenoption und der Ape sociale sowie eine verstärkte Aufwertung der Mindestrente (525 Euro). Die Gesamtkosten belaufen sich bis auf die noch ausstehenden Anhänge des gestaffelten Haushaltsgesetzes auf rund eine Milliarde Euro.

Die Arbeit ist noch im Gange, der Text wird für Montag im Plenarsaal erwartet, wo die Besorgnis über das Risiko des Timings wächst: Der Dritte Pole mit Luigi Marattin bittet um ein Treffen des Haushaltspräsidiums am Montag und beschwört das Risiko herauf eine provisorische Übung.

Die x-te Revision der Regeln zur Indizierung von Schecks kompensiert diese Aufwendungen weitgehend und bringt die Rentenbilanz des Manövers wieder in den positiven Bereich.

DER FINANZIELLE RAHMEN

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Im Vergleich zu den in diesem Jahr geltenden Regeln ändert die neue Sechs-Band-Architektur bei Renten bis zum 4-fachen des Minimums (rund 2.100 Euro brutto monatlich) nichts, dann wird es strafbar: bis zum 6-fachen wird es milder Minimum (3.150 Euro pro Monat) dann in zunehmend stärkerer Form, wenn der Scheck steigt. Zwar stellen die betroffenen Renten eine Minderheit an der Gesamtsumme der Sozialversicherungsleistungen dar. Aber es ist ebenso richtig, dass die Inflation sehr hoch ist und daher eine Änderung der Neubewertungsprozentsätze erhebliche Gesamtwirkungen hat.



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