In Reggio Emilia die Bestätigung: 8 der 16 Nerazzurri, die in den ersten 9 Tagen der Meisterschaft eine Gelbe Karte bekamen, wurden abgewechselt, oft schon nach wenigen Minuten. Brozovic ist der Einzige, der sich dem Diktat entzieht
In Reggio Emilia ist die Bestätigung eingetroffen: Bei Inter werden die Verwarnten ausgewechselt. Oft nach ein paar Minuten. Simone Inzaghi mag es nicht, Spieler mit einer gelben Karte auf dem Platz zu halten, und in den ersten neun Tagen, abgesehen von Brozovic, hat er sie systematisch abgewechselt, um das Spiel nicht mit der Mannschaft in zehn zu beenden. Was, das muss man betonen, bisher noch nie vorgekommen ist.
BROZO-AUSNAHME
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Die Möglichkeit, fünf Auswechslungen vorzunehmen, hilft dem nicht risikofreudigen Trainer der Nerazzurri zweifellos. Oder zumindest nicht mit all seinen Elementen. Der einzige, dem er vertraut, selbst wenn er eine gelbe Karte repariert, ist Marcelo Brozovic. Der Kroate, am ersten Tag auf dem Feld von Lecce, wurde zwei Minuten nach der Gelben Karte (10.) wieder auf die Bank gerufen, beendete dann aber die Spiele gegen Lazio Rom, Mailand, Turin und Udinese, in denen Gelb winkte das Gesicht des diensthabenden Schiedsrichters. Kurz gesagt, unersetzlich, selbst wenn Sie gewarnt werden.
SCHNELLER WECHSEL
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Die Weggefährten des kroatischen Regisseurs schneiden meist weniger gut ab. Gehen wir in chronologischer Reihenfolge vor: In Lecce gibt es zwei gelbe Karten und ebenso viele „blitzartige“ Auswechslungen treffen ein, nämlich die von Brozovic und die von Darmian (Gelb bei 17′ der zweiten Halbzeit, Wechsel bei 22′). Null Verwarnungen und keine erzwungene Abwechslung gegen Spezia und Cremonese, während im Derby selbst Dumfries wie Brozo der „Inzaghi-Regel“ entkommt. Ab Udine tritt das Diktat des Technikers wieder in Kraft und wird fast strikt angewandt. In der Dacia Arena wurde Bastoni in der 13. Minute der ersten Hälfte verwarnt und 18 Minuten später zusammen mit Mkhitaryan, der in der 21. Minute die Gelbe Karte gezeigt hatte, ausgewechselt. Sie werden sich an den Ärger auf der Bank des Nationalverteidigers erinnern, der es sicherlich nicht gut aufgenommen hat. Simone erklärte, dass ihm die Einstellung der Mannschaft nicht gefalle, dass Inter auf der linken Spur leide und dass er nicht auf der Zehn bleiben wolle. Daher der doppelte Wechsel zur halben Stunde, sicherlich kein gewöhnlicher Umzug. In Friaul wechselte sogar Darmian, der mit einem Gelb von 46 ‚der ersten Fraktion belastet war, auf 22‘ der zweiten Halbzeit ab. Von den vier Gelben Karten blieb nur der unantastbare Brozovic verschont. Hier sind wir bei Inter-Roma 1-2, wo es vier gelbe Karten gibt, aber nur Asllani setzt sich 4 Minuten nach der gelben Karte auf die Bank. Warum findet die „Inzaghi-Regel“ nicht statt? Einfach: Correa behebt die gelbe Karte als Ersatz, bei 42 ‚der zweiten Halbzeit, Gosens und Barella nach der 90′, ohne Auswechslung. Im Mapei-Stadion sind wir jedoch zurück … zur Normalität: Asllani bleibt nach der gelben Karte sofort in der 19′ des ersten Bruchs in der Umkleidekabine, während D’Ambrosio nur 3‘ danach auf dem Feld „widersteht“. gebucht in der 10 ‚der zweiten Hälfte.
ZUSAMMENFASSUNG
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Insgesamt haben sie 8 Auswechslungen für 16 verbuchte Nerazzurri vorgenommen, die natürlich die 4 gelben Karten des unantastbaren Brozovic und die 2 nach dem Wechsel gegen Roma „abwerten“ mussten. Für die nächsten Spiele also auf Gelb achten: Inzaghi … vergibt nicht.
9. Oktober – 10:18 Uhr
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