Turin, Rodríguez: "Ich bin in meiner Rolle unter den ersten drei. Und in der Zukunft …"

Turin Rodriguez quotIch bin in meiner Rolle unter den ersten

Die Worte des Schweizers bei 20 Minuten: Die Schweiz, der Stier und die Zukunft

Die Karriere von Ricardo Rodriguez befindet sich in einem besonders glücklichen Moment. Der Schweizer hat seit zwei Jahren mit Ivan Juric seine Dimension gefunden, seit einigen Monaten trägt er die Kapitänsbinde von Turin. Gestern feierte er auch seine hundert Einsätze mit der Nationalmannschaft und gab einige Statements ab an die Schweizer Zeitung 20 Minuten.

Ricardo Rodriguez erklärte zu Beginn, wie zufrieden er mit den 100 Einsätzen für die Schweiz sei: „Ich bin sehr glücklich und stolz. Nicht jeder kann es tun„. Bei den Schweizern ist der nächste Schritt Katar:“Als erstes fällt mir das Hinspiel gegen Kamerun ein. Es ist wichtig, diesen zu gewinnen. Wir haben eine schwierige Gruppe. Mir wären andere Gegner lieber gewesen, auch weil wir vor vier Jahren Brasilien und Serbien hatten„. In der Nationalmannschaft übernimmt Rodriguez die Rolle des Außenverteidigers auf der linken Seite, anders als bei Turin, wo er in der Dreierverteidigung zentral eingesetzt wird:“Welche Rolle bevorzuge ich? Ich bin sehr gerne Innenverteidiger. Ich betrachte mich selbst als einen der drei besten Linken in Italien. Aber das bedeutet nicht, dass er Probleme hat, Außenverteidiger zu spielen„Bei Toro steht außerdem eine beispiellose Rolle für Rodriguez auf dem Spiel, die des Kapitäns:“Es ist eine neue Herausforderung, die mir gut tut und die ich vielleicht gebraucht hätte. Ich war noch nie ein Spieler, der viel redet. Jetzt muss ich kommunikativer werden. Ich vertrete die Interessen der Mannschaft gegenüber dem Manager oder berate junge Spieler„.

Die Beziehung zu Turin hat sich im Laufe der Jahre gefestigt: „Es ist ein Verein mit absoluter Tradition und derzeit auf gutem Niveau, vergleichbar mit Atalanta oder Fiorentina. In der Vergangenheit bestand die italienische Nationalmannschaft manchmal fast ausschließlich aus Torino-Spielern. Die Serie A ist eine interessante Liga, nicht nur die Top-3-Klubs„. Unter diesen ist in den letzten zehn Jahren oft Juventus zurückgekehrt, mit dem das Derby immer glühend heiß ist:“Unterstützen Sie Juventus oder Toro in Turin? In der Welt ist Juventus unterstützender, aber die Stadt gehört zu Turin. Da steckt viel Leidenschaft drin und die Fans erwarten, dass du das Shirt mit Stolz trägst. Das spürt man an jeder Ecke„. Und zum Fehlen von Toren:“Ich bin nicht mehr so ​​gefährlich (lacht) wie früher. Jetzt bin ich ein zentraler, meine Aufgabe ist es, kein Tor in der Abwehr zu kassieren„Aber eine glänzende Zukunft bei Toro war für Rodriguez nicht selbstverständlich, der zugab, dass er daran gedacht hatte, das Team zu verlassen und woanders neu anzufangen, bevor Juric ihn wieder einführte:“Im zweiten Teil der Saison 2021 vor der EM hat mich der damalige Trainer (Davide Nicola, Anm. d. Red.) nicht so betrachtet, wie ich es mir vorgestellt hätte. Dann kam Ivan Juric. Wir hatten lange und intensive Gespräche. Ich blieb und bin jetzt Kapitän. Die Zukunft? Ich habe es schon mehrfach gesagt: In Spanien zu spielen ist ein Traum von mir. Ich liebe Fußball dort. Vielleicht wird dies wahr. Mit 30 bin ich in der Blüte des Fußballs und möchte so lange wie möglich spielen. Jetzt starten wir auch die Rodriguez Academy und Dutzende von Kindern haben sich bereits angemeldet. Es wäre sicherlich etwas für die Zukunft: Der Schweiz und auch weniger privilegierten Kindern etwas zurückzugeben„.



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