Shakira in Spanien wegen Steuerhinterziehung vor Gericht gestellt

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Neben einer Haftstrafe von rund acht Monaten wollen die Staatsanwälte in dem Fall dem Sänger auch eine Geldstrafe von 24 Millionen Euro auferlegen. Laut Justiz wird in der Tat in großem Umfang an Wohnungen und Unternehmen manipuliert, um die Einkommensteuer zu hinterziehen. Der Sänger wehrt sich gegen die Vorwürfe und hat zuvor eine Einigung in dem schwebenden Verfahren abgelehnt.

Ein Richter in Esplugues de Llobregat bei Barcelona hat angekündigt, dass dort der Strafprozess beginnen wird, nannte aber keinen Termin für eine Anhörung. Shakira, 45, sagt, sie habe nichts falsch gemacht, weil sie laut ihrer Lektüre zu diesem Zeitpunkt nicht in Spanien lebte und daher keine Einkommenssteuer fällig war. Doch das Geld, das der Dienst verlangt, hat sie laut spanischen Medien nun gezahlt, 14,5 Millionen Euro Steuerrückstände und 3 Millionen Euro Zinsen. Wenn Shakira für schuldig befunden wird, wird eine mögliche Strafe daher wahrscheinlich viel niedriger sein als die Staatsanwaltschaft fordert.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat der Sänger mit einem Netzwerk von mindestens vierzehn Unternehmen Einnahmen vor den spanischen Steuerbehörden versteckt. Sie soll in den Jahren 2012-2014 mehr als die Hälfte jedes Jahres in Spanien verbracht haben. Shakiras Anwälte sagen, sie habe auf den Bahamas gelebt und sei erst 2015 nach Spanien gezogen. Sie war von 2011 bis 2022 mit dem spanischen Fußballer Gerard Piqué liiert, der aus Barcelona stammt und für den FC Barcelona spielt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kaufte Shakira einmal ein Haus auf den Bahamas, aber sie wäre in den Steuerjahren 2012-2014 keinen Tag dort gewesen.



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