Der Kontrast zwischen N-VA einerseits und CD&V und Open VLD andererseits bleibt signifikant. Als sich die drei Parteien am Freitagabend trennten, sei das Wasser „sehr tief“ gewesen, war am Samstag zu hören.
Die N-VA will am Puls der Zeit bleiben und bis 2026 oder 2027 wieder einen ausgeglichenen Haushalt erreichen. Die beiden anderen Parteien konzentrieren sich nun darauf, dem Flamen bei seiner Energierechnung zu helfen.
Jambon hat deshalb einen neuen Kompromiss ausgearbeitet, bei dem die N-VA etwas nach oben rückt und für zusätzliches Geld sorgt. Der Vorschlag enthält drei Kostenkategorien. Bei den Einmalaufwendungen für 2023 kann die N-VA noch einen Schritt weiter gehen. Es gibt auch Optionen mit Darlehen und Bürgschaften. Doch die Partei fürchtet wiederkehrende Ausgaben, die den Haushalt noch auf Jahre hinaus belasten werden.
Einsparungen würden in dem Vorschlag vorerst nicht auftauchen.
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