Die Princeton University im Bundesstaat New Jersey in den Vereinigten Staaten gab diese Woche bekannt, dass Familien, die weniger als 100.000 Dollar jährlich verdienen, nicht mehr zahlen müssen, um ihre Kinder nach Princeton gehen zu lassen. Princeton ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt und bekannt für ihren hohen akademischen Standard und ihre niedrigen Zulassungsquoten.
Durch die finanzielle Unterstützung von Familien mit niedrigem Einkommen hofft Princeton, die „sozioökonomische Vielfalt“ der Studenten zu verbessern. Zuvor wurden die Kosten für Studiengebühren sowie Unterkunft und Verpflegung bereits für Familien mit einem Jahreseinkommen von weniger als 65.000 US-Dollar (64.015 Euro) vollständig übernommen. Mit der Verlängerung der Hilfe können nun mehr als 25 Prozent der Princeton-Studenten von dieser finanziellen Hilfe profitieren.
Eine Familie zahlt normalerweise 80.000 Dollar für ein Jahr an der Princeton University. Familien mit einem Jahreseinkommen von bis zu 150.000 USD (147.728 EUR) können ebenfalls mit finanzieller Unterstützung rechnen.
„Einer der wichtigsten Werte von Princeton ist unser Engagement, dafür zu sorgen, dass sich talentierte Studenten mit unterschiedlichem Hintergrund nicht nur eine Ausbildung in Princeton leisten können, sondern auch auf unserem Campus und in der Welt darüber hinaus Erfolg haben“? Das sagte Princeton-Präsident Christopher L. Eisgruber in einer Pressemitteilung.
Studenten, die im Herbst 2023 mit Princeton beginnen, werden die ersten sein, die von dem neuen und verbesserten Förderprogramm profitieren.
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