Rund 15.000 Menschen in von Erdrutschen und Überschwemmungen bedrohten Gebieten wurde zudem geraten, ihre Häuser zu verlassen. Mehr als 20.000 Menschen waren zeitweise ohne Strom.
In der südöstlichen Stadt Ulsan wurde am Dienstagabend ein junger Mann als vermisst gemeldet. Vermutlich ist er in einen Fluss gefallen.
Der tropische Wirbelsturm traf am frühen Morgen auf die Südküste des Festlandes und zog nach etwa zweieinhalb Stunden nach Nordosten, teilte der Wetterdienst mit. Auf der südlichen Insel Jeju wurden mehrere Gebäude und andere Infrastruktur beschädigt.
Die koreanische Halbinsel wird jeden Sommer und Frühherbst von zahlreichen Hurrikanen heimgesucht. Hinnamnor war der elfte Hurrikan in diesem Jahr. Auch in Nordkorea wurde eine Taifunwarnung herausgegeben.