Ärger in den sozialen Medien: Deutsches IKEA-Haus will keine Pommes mehr servieren, Kunden müssen sich mit Salzkartoffeln begnügen

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Ein von der Filiale aufgenommenes Foto zeigt ein Schild mit dem IKEA-Logo, auf dem zu lesen ist: „Wir verzichten bewusst auf Pommes“. „Eine Portion Pommes produziert bei der Verarbeitung und Zubereitung mehr als viermal so viel CO2 wie eine Portion Salzkartoffeln. Durch bewusstes Essen kann jeder zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen“, heißt es dort.

Der deutsche Blogger Boris Reitschuster, der bereits mit falschen Behauptungen zur Corona-Pandemie aufgefallen ist, postete das Foto auf Twitter und antwortete, dass er „bewusst“ nicht mehr in Geschäfte gehe, „die mich belehren und bevormunden wollen“.

Der Tweet erhielt zahlreiche Reaktionen. Einige stimmten Reitschuster zu, während andere die Neuigkeiten relativieren konnten. „Ich esse viel lieber Pommes Frites als Salzkartoffeln“, kommentierte einer. „Ich möchte selbst entscheiden, was ich esse!“, fuhr er fort. „Ich bin nie wegen der weltberühmten Pommes zu IKEA gegangen, sondern um Möbel zu kaufen“, schrieb jemand anderes.

IKEA stellt klar, dass „derzeit keine Pläne bestehen, Pommes aus dem Sortiment zu nehmen. Pommes sind jedoch kein fester Bestandteil unseres landesweiten Angebots, daher liegt es an unseren lokalen Niederlassungen zu entscheiden, ob Pommes Teil des lokalen Angebots sind“, so das Unternehmen. Von allen 54 IKEA-Märkten in Deutschland haben sich nur die Filialen in Würzburg und Bremerhaven dazu entschieden, den Pommes-Versand einzustellen.

Siehe auch: Panik bei IKEA Shanghai wegen plötzlicher Corona-Schließung



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