47.382 Wohnungen wurden in diesen Monaten verkauft, mehr als 10 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das durchschnittliche Eigenheim kostete im zweiten Quartal 429.000 Euro. Das waren 18,4 % mehr als ein Jahr zuvor. In den ersten drei Monaten des Jahres betrug der Kursanstieg noch 20,3 %. Auch der Preisanstieg flachte innerhalb der zweiten Periode ab, wobei die Preise im Juni um 16,7 % höher lagen als zwölf Monate zuvor.
Auch das Grundbuchamt erwartet im laufenden Quartal einen weiteren dämpfenden Effekt sowohl auf die Zahl der Transaktionen als auch auf die Hauspreise. Der Effekt der gestiegenen Hypothekenzinsen werde dann in den Zahlen sichtbar, teilte die Organisation mit.
Flevoland
In Flevoland war der Anstieg der Immobilienpreise im vergangenen Quartal mit 21,7 % am stärksten. Das liegt zum Teil daran, dass dort Leute aus Amsterdam auf dem Markt sind. Jedes neunte in Flevoland verkaufte Haus ging an einen Käufer aus unserer Hauptstadt. Der Preisanstieg in Zeeland war mit 16 % auf Jahresbasis am niedrigsten.
Einsteiger zahlten durchschnittlich 356.000 Euro für ein Eigenheim. Sie konzentrierten sich auf das Segment der Eigenheime bis 400.000 Euro.