Die 24 Ore Group schließt das Jahr 2022 mit einem positiven Ergebnis und einer Verbesserung aller Finanzkennzahlen im Vergleich zu 2021 ab. Das Ebitda war mit 32 Millionen Euro positiv, eine Verbesserung um 20,7 Millionen; Das Ebit lag bei 11,5 Millionen Euro, eine Verbesserung um 26,8 Millionen, und das Nettoergebnis war mit 0,5 Millionen Euro positiv, eine Verbesserung um 21,6 Millionen.
Abzüglich einmaliger Belastungen und Erträge ist das Nettoergebnis mit 1,4 Millionen positiv, was einem Anstieg von 2,1 Millionen Euro gegenüber 2021 entspricht (nach einem negativen Ergebnis von 0,7 Millionen im Jahr 2021). Das Eigenkapital belief sich auf 15,9 Mio. €, ein Anstieg um 2,1 Mio. € gegenüber dem Eigenkapital im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021, das 13,9 Mio. € betrug.
«Wir haben die Gruppe nach 14 Jahren ohne Einmaleffekte wieder in die Gewinnzone geführt. Ein Ergebnis, das, wenn auch verhalten, eine wichtige Trendwende markiert, insbesondere wenn man die strukturelle Krise im Verlagswesen und die makroökonomischen und geopolitischen Rahmenbedingungen berücksichtigt, die durch den Krieg in der Ukraine, die hohen Energie- und Rohstoffpreise, die Erholung der Inflation bedingt sind », kommentierte die Geschäftsführerin Mirja Cartia d’Asero. „Im Bewusstsein, dass das Zukunftsszenario komplex bleibt – fügt er hinzu – sind wir stolz darauf, ein Signal für einen soliden und konkreten Schritt zu setzen, den die Gruppe beim Aufbau eines nachhaltigen Geschäfts gemacht hat.“
Umsatztrend
Das makroökonomische und geopolitische Szenario ist geprägt von Unsicherheitsfaktoren wie: dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine, einer deutlichen Erholung der Inflation, dem Anstieg der Zinsen, den Nachwirkungen von Covid-19 und der Zunahme von Rohstoffen und Energie. In diesem Zusammenhang verzeichnete die 24 Ore Group ein Wachstum sowohl dank der Verbesserung des Pandemiekontexts, der die Wiederaufnahme der von 24 Ore Cultura Srl organisierten Ausstellungen ermöglichte (Mudec-Aktivitäten waren bis Ende April 2021 vollständig eingestellt), als auch dank Autorität und qualitativ hochwertige Inhalte, die gute Leistung des Anzeigenverkaufs, die Entwicklung von Produkten im Bereich Professional Services und eine effektive Geschäftspolitik in allen Bereichen.
Insbesondere stiegen die Werbeeinnahmen 2022 um 2,6 Millionen Euro (+2,9 % gegenüber dem Vorjahr) und beliefen sich auf 90,8 Millionen Euro; die Verlagseinnahmen sanken um 2,3 Millionen Euro (-2,3 % von 100,9 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 98,6 Millionen Euro im Jahr 2022), hauptsächlich aufgrund des Rückgangs der Einnahmen aus dem Verkauf von Druckerzeugnissen; Die sonstigen Einnahmen verzeichneten einen Anstieg um 7,7 Millionen Euro (+53,4 % von 14,4 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 22,1 Millionen Euro im Jahr 2022), hauptsächlich dank höherer Einnahmen aus dem Kulturbereich und den innovativsten Produkten im Bereich Professional Services und Training.