Der gewählte Vertreter von Kanyama, Thierry-Caleb Lumbala, sagte, der Fahrer des Lastwagens sei betrunken gewesen. „Er hat die Kontrolle über das Lenkrad verloren. Der Lkw landete anschließend in einer Schlammpfütze. 21 Menschen sind gestorben, darunter auch Kinder.“ Zwei weitere Personen wurden ebenfalls in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Mit Hilfe des kongolesischen Roten Kreuzes wurden die Toten an Ort und Stelle beerdigt. Die dreißig Überlebenden wurden in ein örtliches Gesundheitszentrum gebracht.
Im Kongo ereignen sich viele Verkehrsunfälle. Grund dafür ist der schlechte Zustand der Straßen und Wege. Aber auch Fahrzeuge sind oft mit Menschen überladen, die Waren transportieren. Laut Polizei sind viele Autofahrer auch nachts unterwegs, um Kontrollen zu entgehen.